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BBQ mit View

Stefan und Melissa lieben es, einzigartige Momente zu schaffen. Was braucht man dazu? Einweg-Griller und einen schönen Sonnenuntergang. Und ein paar lustige Idioten, die mitmachen ?

Balkon war gestern. Außerdem haben sie ja keinen Balkon.

Stefan besorgt die Einweg-Griller und kennt die perfekte, hidden-Location am Hügel, mit bombastischer Skyline über die ganze Stadt. Was jetzt noch fehlt, sind die lustigen Idioten. Beide laden Freunde ein. Wenn sympathische Anfragen über ianu kommen, sind sie auch dabei.

Früher hat Stefan nur die Griller und Müllsackerl besorgt. Inzwischen sind seine Grill-Partys so erfolgreich, dass er und Melissa Wein, Bier, Fleisch und einen Salat besorgen, und die Gäste an den Kosten beteiligen.

Update: Das Konzept ist inzwischen so erfolgreich, das Stefan überlegt, einen Lehrgang zum professionellen Einweg-Grill-Meister zu belegen.

Motto: Rockstar’n’Roll

Hat jeder eine dunkle Seite? „Nein!“ bestreitet Julian „Sicher ist es eine Flucht aus dem 60h-Banker-Alltag. Aber wollen wir nicht alle die schönen Dinge? Manche stehen auf den Sex, manche stehen auf die Party, wieder andere auf Tattoos und pure, harte Rockmusik“ lacht Julian. „Ein echter Wochenend-Rocker will ALLES!“

Rocker-Attitude, Spotify Playlist, Lederjacke, Klebe-Tattoos und Stifte zum Bemalen – das Rezept ist einfach. Die passenden Leute kennt er, der Rest bewirbt sich via ianu.

„Es geht nicht um die perfekte Party! Es ist der Lifestyle, der Spaß. Es ist das perfekte Leben!“ wird gemunkelt. „Und das beste ist der gemeinsame Spaziergang zur Party. Die ehrfürchtigen Blicke der anderen törnen mich an!“

Reich werden will Julian mit seinen Motto-Partys aber nicht (es gibt inzwischen auch andere Themen). 8 Euro Unkostenbeitrag, so teilt Julian die Kosten für die Besorgungen. Wenn davon etwas übrig bleibt, wird es investiert. Als Banker kennt er sich damit aus. (Ergänzung von Julian: „Haha nein, nicht Koks und Nutten, sondern damit habe ich tatsächlich meine Immobilien-Fonds gemeint!“)

Learnings: Einfach ausprobieren! Wenn du etwas im Kopf hast, dass du gerne mit anderen teilen möchtest, leg einfach los. Keep it simple! Lade ein paar Freunde ein und schau dir an, wie es sich entwickelt.

Worst Basketball Fun Tournament

Max wollte das immer schon! „Blöd, wenn man sich einen neuen Basketball kauft – und keiner deiner Freunde will mit dir spielen!“ schmunzelt Max über die Ursprünge, „Da kann man nur eines machen: Ein Turnier ausrufen!“

Persönlich wären wir definitiv nicht auf die Idee gekommen. Vor allem nicht, wenn man selbst und auch sonst niemand spielen kann. Und gerade deswegen war es der größte Spaß!

Das erste „Brutale-Anfänger Basketball Tournament“ hatte gleich beim ersten Mal 12 Teilnehmer. Es wurde geschubst, getrippelt, geworfen… und wieder daneben! Bis zum Finale kann sich so ein Turnier schon bis in die Abendstunden ziehen. Mit Bier und Snacks dazwischen JEDE SEKUNDE WERT!

Max will kein Geld, jeder bringt seine Drinks und Snacks. Außerdem hat er eine Kühlbox mit Bier, Entnahme gegen freiwillige Spende. „Netto bleiben dann schon mal 30 EUR über, auch schon mal über 50,-. Damit besorge ich wieder Bier oder kauf demnächst einen zweiten Basketball.“

Sunset Yoga im Park

Was machst du, wenn du von deinem eigenen Yoga Studio träumst? Wenn du mit Hingabe deine Yoga-Ausbildung angehst, die du dir mit Nebenjobs verdienst? Yes, du sammelst Erfahrung in einem angesagten Yogastudio deiner Stadt… Nope!  „Fehlende Erfahrung, so können wir dich leider nicht anstellen!“ hörte Sophia von jedem Studio.

Sophia trommelt ihre Freunde zusammen: „Heute gibt es eine kostenlose Yoga-Stunde im Park!“

Drei Freunde tauchen auf, aber hier erfährt sie zum erste Mal von ianu. „Das war was ich gebraucht habe! Es ging nicht von heute auf morgen, und zu Beginn waren es nur meine Freunde. Aber Freunde bringen Freunde. Inzwischen kann ich sogar eine spontane Yoga-Session ausrufen. Es kommen sofort 10 Leute, die mitmachen.“ Für Sophia ist es der Shortcut zum eigenen Studio. Im Sommer bei Schönwetter im Park, manchmal eine kleine Session bei ihr im Wohnzimmer.

Jetzt sucht Sophia eine größere Wohnung, in dem sie ihre Yoga-Sessions mit größeren Gruppen abhalten kann. Quasi ihr erstes, eigenes Studio! Und die Preise sind inzwischen von „Karma“ zu „freiwilliger Spende von EUR 5-10“ gestiegen. „Damit mache ich jetzt schon an die 100€ pro Session. In einer guten Woche kommen damit 400-500 Euro zusammen, und die Nachfrage steigt weiter.“

Tipp: Fange mit deinen Freunden an! Wenn deine Gruppe mit 3 Freunden startet, perfekt. Du lernst für die nächste Gruppe, die dann immer schneller wächst.

Home Party to Join

Die coolste WG der Welt! Die #schwerhörigsten Nachbarn der Stadt! Und am liebsten würden Ann & Ben „…jeden Abend einladen! Aber auf Dauer ging das ordentlich ins Budget.“

Anstatt mit dem Nebenjob die Partys zu finanzieren, machen sie ihre Party jetzt zum Nebenjob. Drinks und Snacks werden besorgt, vor allem geht es aber um das Zusammenkommen, Lachen und auch mal neue Leute aus der Stadt kennenzulernen. „Bei uns sind schon Beziehungen ins Rollen gekommen. Nenn mich Dating-Ann!“

Auch spannend: „Wenn danach eine coole Party ist, auf die wir weiter schauen, schreiben wir die Veranstalter an, ob wir als Gruppe den Eintritt oder Drinks aufs Haus bekommen. Manche zahlen uns sogar dafür!“

Je nach Abend zahlen die Gäste „EUR 7-15er als Kostenbeitrag, dafür ist aber immer einiges drinnen“, zwinkert Ann, „und mit der Kohle die überbleibt, fliegen wir in drei Wochen auf Ibiza. Vielleicht schmeißen wir da ja auch eine kleine Party.“

Muscle Beach Calisthenics Workout

Victor ist seit Jahren Hobby-Workouter, aber seit seinem Umzug fehlen ihm die passenden Buddies. „Alleine Trainieren ist fein! Es geht viel schneller! Aber ich merke, ich gebe nicht mehr alles. Und gelacht habe ich dabei auch wenig…“

Also startet Vic eine Workout-Gruppe. Seine Erfahrung nutzt er, um ein gemeinsames Aufwärmen anzuleiten. Beim Training gibt er den anderen Hilfe, Tipps und erklärt, was sie machen sollten.

„Anstatt jeden Monat fürs Fitness Studio zu zahlen, trainiere ich jetzt wieder intensiver, kann mein Wissen weitergeben und lerne nebenbei noch jede Menge coole und motivierte Leute kennen.“

Victors Gruppe ist so schnell zu einer kleinen Community gewachsen, dass er als nächsten Schritt einen Verein gründen möchte.

Hier sind noch ein paar Tipps, die wir von anderen gesammelt haben:

  • Mach dir keinen Kopf: Ein spannendes Foto und motivierender Text sind super. Aber besser du startest mit dem Motto: „Done is better than perfect!“ Es gibt in der App sogar Fotos, die du verwenden kannst, später Nachbessern wirst du sowieso
  • Starte mit deinen Freunden! Du kannst die Gruppen via WhatsApp verschicken, persönlich nachhaken, motivieren
  • Frag deine Freunde: Wen sie noch gerne dabei hätten? Wer Spaß daran hätte? Und erinnere sie rechtzeitig, diese Leute für die nächste Gruppe einzuladen
  • Frag die Teilnehmer! Nach Feedback, ob sie das nächste mal noch Freunde mitbringen, die Gruppe teilen können, was man noch besser machen könnte, ob sie dir helfen wollen…
  • Du bist Boss: Du entscheidest, wer mitmacht!
  • Begrüße neue Teilnehmer: Wenn du die Anfrage neuer Teilnehmer annimmst, schreib eine kurze Begrüßung in den Chat
  • Motivieren: Kennst du das, dass du kurz davor Ausreden suchst? Das geht allen so. Schreibe 2-3 Stunden davor nochmal wie awesome es wird und du dich freust -> Die Teilnehmer werden es dir danken, wenn du sie überredest!

Pro Tipps:

  • Mache ein cooles Foto (oder frage einen Teilnehmer) und teile es am nächsten Tag in der Gruppe -> Die Gäste sind nächstes Mal sicher wieder mit dabei!
  • Blödeln: Alles ist lustiger, mit ein bisschen Blödsinn und gemeinsamem Lachen. Nimm Dich, die Gruppe und Fehler nicht zu ernst.
  • After-Event: Picknick? Drinks? Wenn du Lust hast, könnt ihr gemeinsam noch in geselliger Runde sitzen -> Genieße das Leben und baue eine Community!
  • Neue Teilnehmer kannst du gleich zu Beginn in eine kleine Vorstellrunde einbauen -> Das mag keiner, aber lockert die Stimmung sofort!
  • Motivieren! Du kannst nicht nur ein paar Stunden davor, sondern auch am Vormittag nochmal etwas Motivierendes in die Gruppe schreiben -> Vorfreude, den ganzen Tag!

Einnahmen & Steuern

Wenn du die Unkosten (für Speisen, Getränke, Equipment…) durch die Gäste teilst, ist das steuerlich genauso irrelevant wie freiwillige Spenden und Trinkgelder.
Wenn du es professionell betreibst und dir damit deinen Lebensunterhalt finanzierst, wird es Zeit, einen Steuerberater zu besuchen: Mit Abschreibungen bleibt unterm Strich oft sogar mehr für dich übrig!